Spezialisierung: Schimmelpilzsanierung
In vielen Wohnungen hat sich ein ungebetener Gast angesiedelt, der Schimmelpilz. Ein muffiger Geruch ist oft ein ertser Hinweis. Schimmelpilz kann in Form dunklerFlecken in den Kachelfugen im Bad, am Saum des Duschvorhangs oder in den Fensterleibungen auftreten. Er kann sich als Stockflecken bemerkbar machen, die im Winter und besonders in der Übergangszeit an den Wänden auftauchen. Er kann jedoch auch ganze Wändebefallen und verborgen im Mauerwerk wachsen. Bei Raumluftproben fand die Stiftung Warentest Anfang 2001 heraus, dass mehr als der Hälfte der untersuchten Wohnungen mit Schimmelpilz belastet waren. Schimmelpilze, die sich in Wohnungen ansiedeln, können nicht nur zu Schäden am Gebäude führen, sie stellen auch immer eine Gesundheitsgefährdung für Bewohner dar. Sie können zu Allergien und Infektionen der Atemwege und inneren Organe führen, einige Schimmelpilzarten, die sich in Wohngebäuden ansiedeln, gelten 10 % als besonders giftig. Ein Schimmelpilzbefall muss deshalb grundsätzlich saniert werden, was immer bedeutet, dass auch seine Ursachen beseitigt werden müssen. Auch wenn Schimmelpilzsanierung immer eine lösbare Aufgabe ist, so sind die Ursachen doch so vielfältig und komp0lex, dass eine Sanierungsstrategie immer nur um Einzelfall in Kenntnis der Umstände festgelegt werden kann. Viel sinnvoller ist es jedoch, Schimmel erst gar nicht entstehen zu lassen, in dem man von vorne herein die Ursachen vermeidet.
Feuchte Wände und die häufig damit verbundene Schimmelbildung gab es schon
Malermeister Ahle rät: Lüfte ich richtig? Bei innenliegenden Bädern:
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Malermeister Ahle TippsTipps zur Inneneinrichtung Möbel und Bilder sollten möglichst nicht an Außenwänden plaziert werden. Ist dies jedoch erforderlich, muss eine Hinterlüft dieser Flächen gewährleistet werden. Wenn möglich, sollte das Möbelstück mindestens 5 cm, besser 10 cm, am besten 20 cm von der Außenwand abgerückt werden. Zwischen Boden und Möbelstück, bzw. zwischen Decke und Einbauschrank sollte mindesten ein Luftspalt von 5 cm sein. Gegebenenfalls sollten Luftlöcher in den Schranksockel und die obere Abschlussleiste gebohrt werden. Bei geringem Abstand zwischen Außenwan und Schrank sollten eventuell die Sockelleisten vom Schrank entfernt werden. Um zu verhindern, dass Matratzen schimmeln, solltze grundsätzlich ein Lattenrost verwendet werden. Ein darunter liegender Bettkasten sollte, wenn vorhanden, entfernt werden. Dicke Vorhänge sollten von der Außenwand entfernt werden. Sie verhindern den Abtransport der Feuchte sowie die Erwärmung der Außenwand und gegebenfalls der Raumecke.
Tipps zum Wäschetrocknen
Tipps zum Lüftungsverhalten Bei Erstbezug eines Gebäudes muss unbedingt daruf geachtet werden, dass die in der Bauphase eingebrachte Baufeuchte abtransportiert wird. Dies kann vor Bezug mit Entfeuchtungsgeräten und oder nach Bezug durch verstärktes Heizen und Entlüften erfolgen.
Tauwasser auf Fenstern Tauwasser in der Nähe von Fensterrahmen sollte unbedingt abgewischt und abgetrocknet werden, um die Schimmelbildung auf den Silikonfugen der Glasabdichtung zu vermeiden.
Raumluft- und Wandoberflächentemperaturen Grundsätzlich sollten die Unterschiede der Raumlufttemperaturen innerhalb einer Wohnung nicht größer als etwa 4 Grad Celsius sein. Häufig bevorzugen Bewohner eine geringe Lufttemperatut in Schlafzimmern, die Folge ist, dass auch die Wandoberflächentemperaturen gering sind und bei den nächtlichen Ausdunstungen der Bewohner die relative Luftfeuchtigkeit stark ansteigt, die sich dann als Kondensat an den ausgekühlten Wandoberflächen abschlägt und das Schimmelwachstum zur Folge haben kann. Weitere Richtwerte sagen aus, dass die Wandoberflächentemperaturen nicht mehr als 3 Grad Celsius unter den Raumlufttemperaturen liegen sollten und die ralative Luftfeuchtigkeit in Wohnungen dauerhaft etwa 65 % nicht überschreiten sollte. Diese Werte können mit relativ preisgünstigen Messgeräten (Hygrometer, Thermometer) überprüft werden. Jeder Raum sollte seiner Nutzung entsprechend beheizt werden, als Richtwerte gelten für Wohnräume ca. 20 Grad Celsius - 22 Grad Celsius und für Schlafräume ca 16 Grad Celsius - 18 Grad Celsius.
Quelle: Remmers...schütz Werte am Bau
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